Cabildo de Tenerife

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Montaña Roja

MontRoja

Was ist das?

Das Gebiet besteht aus einem Vulkankegel mit einer Höhe von 171 m, flankiert von den Stränden Leocadio Machado und La Tejita, und erstreckt sich über einen Küstenstreifen mit einer Länge von etwa 3 km. Der Kegel Montaña Roja entstand durch einen Vulkanausbruch an der Küste. Er ist über einen Arm aus vulkanischem Material mit der Insel verbunden. An verschiedenen Stellen des Reservats gibt es außerdem Salzwasserteiche, die durch Meerwasser gespeist werden, das bei Flut durch den Sand eindringt. Neben dem landschaftlichen Wert der geomorphologischen Struktur des Vulkankegels der Montaña Roja ist die Tatsache bedeutsam, dass hier ein bedrohter natürlicher Lebensraum existiert, nämlich ein Biotop aus Sand und Schlamm.

Dieses Naturschutzgebiet stellt eines der besten Beispiele für Lebensräume mit anorganischen Sänden in Teneriffa dar. Hier gibt es auch Feuchtgebiete, in denen durch internationale Abkommen geschütze und im spanischen Katalog der bedrohten Arten aufgeführte Vogelarten leben, wie zum Beispiel der Seeregenpfeifer (Charadrius alexandrinus). Die Montaña Roja und ihre Verbindung zum Festland stellen ein gut erhaltenes geomorphologisches Element dar und bilden eine einzigartige Landschaft.

Anfahrt

Man erreicht die Montaña Roja über die TF-1, Abfahrt San Isidro-El Médano-Granadilla. Von dort geht es auf der TF-64 weiter in Richtung El Médano, bis man zur Kreuzung mit der TF-643 kommt und Richtung Los Abrigos abbiegt. Das Naturschutzgebiet liegt etwa beim Kilometer 1+ 280. Im Naturschutzgebiet gibt es zwei Parkplätze, auf denen man seinen Wagen abstellen kann. Von dort geht es zu Fuß weiter. Der erste Parkplatz befindet sich in der Kurve von El Tapao, der zweite auf der Höhe des Strandes La Tejita.

Gesamtfläche

166 Hektar

Gemeindegebiet

Granadilla

Genehmigungsverfahren

Montaña Roja wurde gemäß Gesetz 12/94 der autonomen Region, das später im Raumordnungsgesetz der Kanaren mittels Gesetzesdekret 1/2000 neu gefasst wurde, zum besonderen Naturschutzgebiet und zum ökologisch sensiblen Gebiet erklärt. Um Vorgänge, die sich negativ auf das Reservat auswirken könnten, besser kontrollieren zu können, verlängert der Zusatz zum Gesetz 12/94 das ökologisch sensible Gebiet auf das anschließende Gelände und den anschließenden Meeresstreifen.


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