Cabildo de Tenerife

Montaña Pelada

MontPelada

Was ist das?

Das Naturdenkmal Montaña Pelada besteht aus einem Vulkankegel, der durch Hydrovulkanismus, d.h., durch die Interaktion von vulkanischem Magma und einer Wassermasse, entstand. Die Caldera hat einen Durchmesser von fast 1 Kilometer. Sie beherbergt eine fossile Düne, die Zeugnis der unterschiedlichen Meereshöhen der Vergangenheit ablegt. Außerdem gibt es hier noch einige gut erhaltene Distel-Bestände, exzellente süße Wolfsmilchgewächse und die für den Grund von Schluchten typischen Pflanzengesellschaften..

Anfahrt

Man erreicht das Naturdenkmal Montaña Pelada über die TF-1, die man an der Ausfahrt San Isidro verlässt. Weiter geht es dann auf der TF-64 Richtung Médano. In Médano wird die TF-64 zur Avenida José Miguel Galván Bello, die am Kai endet. Wenn man diesen Punkt erreicht hat, biegt man nach links ab und fährt auf der Avenida Juan Carlos I. Richtung La Jaquita oder El Cabezo. Am Ende der Straße parkt man den Wagen und begibt sich zu Fuß über die Schlucht von La Barca in das Naturschutzgebiet.

Man kann sich dem Naturdenkmal jedoch auch von der anderen Seite nähern. Hierfür ist es erforderlich, die Abfahrt Polígono Industrial de Granadilla -Acceso B zu nehmen und Richtung ITER (Technologisches Institut für erneuerbare Energien) zu fahren. Von dieser Straße gehen mehrere Feldwege ab, die in das Naturschutzgebiet führen. Sie sind jedoch in schlechtem Zustand und wir können eine Nutzung mit Personenwagen nicht empfehlen.

Gesamtfläche

152,7 Hektar

Gemeindegebiet

Granadilla.

Genehmigungsverfahren

Montaña Pelada wurde gemäß Gesetz 12/94 der autonomen Region zum Naturdenkmal und zum ökologisch empfindlichen Gebiet erklärt. Das Gesetz wurde später im Raumordnungsgesetz der Kanaren mittels Gesetzesdekret 1/2000 neu gefasst.


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