Was ist das?
Caldera del Rey ist eine seltene geomorphologische Formation. Sie ist eines der drei besten Beispiele von phreatomagmatischem Vulkanismus in Teneriffa. Phreatomagmatische Explosionen sind dadurch gekennzeichnet, dass heiße Gesteinsschmelze mit Wasser in Kontakt kommt. Die potenzielle natürliche Vegetation hat aufgrund der landwirtschaftlichen Nutzung des Innern der Caldera kaum eine Chance. Nur auf der nördlichen Innenseite der Caldera gibt es Abhänge in gutem Erhaltungszustand, an denen einige Arten von Felsenpflanzen wachsen. Diese Pflanzen überleben fast ohne Erde auf nacktem Gestein
Anfahrt
Man erreicht die Caldera del Rey über die Autobahn TF-1, die man bei der Ausfahrt San Eugenio in Las Américas verlässt. Nach der Ausfahrt fährt man auf der Straße weiter, die Richtung San Eugenio Alto hinauf führt. Nach etwa 1 km hat man das Naturdenkmal erreicht.
Gesamtfläche
180,7 Hektar
Gemeindegebiet
Adeje.
Genehmigungsverfahren
Die Caldera del Rey wurde gemäß Gesetz 12/94 der autonomen Region zum Naturdenkmal und zum ökologisch empfindlichen Gebiet erklärt. Das Gesetz wurde später im Raumordnungsgesetz der Kanaren mittels Gesetzesdekret 1/2000 neu gefasst.