Was ist das?

Mit seinen Klippen und seiner zerklüfteten Landschaft hat dieses außergewöhnlich schöne Gebiet hohen ästhetischen Wert. Es stellt ein für die Nordküsten der Inseln typisches einzigartiges geomorphologisches Element dar. Da hier zahlreiche bedrohte und geschützte Tier- und Pflanzenarten existieren, ist das Gebiet auch von herausragendem wissenschaftlichem Interesse.

In dieser geschützten Landschaft gibt es zwei Bereiche, die als ökologisch empfindliche Gebiete eingestuft sind. Einer davon liegt im äußersten Nordosten im Bereich der Bahía de La Garañona, der andere im äußersten Südwesten, im Bereich von Ancón.

Anfahrt

Man kann das Landschaftsschutzgebiet Costa de Acentejo auf verschiedenen Wegen erreichen: aus der Gegend von Mesa del Mar in Tacoronte; von El Sauzal aus über die Zufahrtsstraße zur Costa de Rojas; von Santa Úrsula aus über den Weg, der zwischen den Siedlungen Las Manchas und Charco del Negro verläuft oder von El Rincón in La Orotava aus, um zum Strand von Ancón zu gelangen.

Gesamtfläche

159,9 Hektar

Gemeindegebiet

El Sauzal, La Matanza, La Victoria, Santa Úrsula, Tacoronte und La Orotava.

Genehmigungsverfahren

Costa de Acentejo wurde gemäß Gesetz 12/94 der autonomen Region, später mittels Gesetzesdekret 1/2000 neugefasst durch das Raumordnungsgesetz der Kanaren zum Landschaftsschutzgebiet erklärt. Der Zusatz zum Gesetz 12/94 erklärt zwei Sektoren des Landschaftsschutzgebiets zu ökologisch sensiblen Gebieten.