Cabildo de Tenerife

Barranco de Fasnia y Güímar

BarrancoFasGu

Was ist das?

Barranco de Fasnia y Güímar ist eine lange, steile Schlucht, die in der Nähe von Izaña beginnt und zum Meer hinab führt, wo sie am Strand von Topuerque endet. Die Struktur der Schlucht ist geomorphologisch interessant. Mit ihren vielfältigen Lebensräumen ist sie typisch für die einzigartige Landschaft des Südens der Insel. Lithopythen, also Pflanzen, die fast ohne Erde auf oder in Steinen wachsen, sind hier zahlreich vertreten. Die Schlucht beherbergt verschiedene Pflanzengesellschaften von Wolfsmilchgewächsen in den niederen Lagen (Euphorbia balsamifera und E. canariensis) über Restbestände von Lorbeerwäldern, vertreten durch Erdbeerbäume und Mocanes, und Übergangsgesellschaften mit Ölbäumen, Wacholder, Weißgummibäumen usw. bis zu den Kiefernwäldern mit Zedern in den höheren Bereichen. Petrophile Pflanzen sind an den Steilhängen der ganzen Schlucht ebenfalls optimal repräsentiert. Hervorzuheben sind auch einige endemische und bedrohte Arten wie die Gänsedistel (Sonchus gummifer) und andere Arten, die durch regionale Vorschriften geschützt werden.

Anfahrt

Man erreicht das Naturdenkmal Barranco de Fasnia y Güímar entweder von Güímar oder von Fasnia aus. Wer aus dem Ort Güímar kommt, fährt auf der TF-28 bis zum Kilometer 47 + 600. An diesem Punkt überquert die Straße die Schlucht. Wer von Fasnia kommt, nimmt ebenfalls die TF-28 und fährt Richtung Güímar. In etwa 1 km Entfernung von Fasnia überquert die TF-28 die Schlucht.

Gesamtfläche

152,1 Has.

Gemeindegebiet

Güímar y Fasnia.

Genehmigungsverfahren

Barranco de Fasnia y Güimar wurde gemäß Gesetz 12/94 der autonomen Region zum Naturdenkmal erklärt. Das Gesetz wurde später im Raumordnungsgesetz der Kanaren mittels Gesetzesdekret 1/2000 neu gefasst.


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