Inselrat für Gewässer auf Teneriffa

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Geschrieben von admin

Veröffentlicht: 14. Oktober 2015

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Freiwilligenbehörde auf Teneriffa

Im Rahmen des Programms Tenerife Solidario, das verwaltet wird von der Inselgesellschaft zur Förderung von Menschen mit Behinderung (SINPROMI, S.L. ), einem öffentlichen Unternehmen des Cabildo de Tenerife, entstand die Behörde für Freiwilligenarbeit als Bezugsstelle für Auskunft und Orientierungshilfe für Freiwillige und Verbände, die gleichzeitig die Ziele und Aktionen des Programms Tenerife Solidario fördert. Interessenten erhalten Auskunft zu allen Themen rund um die Freiwilligenarbeit, Nichtregierungsorganisationen und Programmen sowie zu den Schritten, die man unternehmen muss, um Freiwillige/r zu werden.

Casa África

Casa África ist eine öffentliche diplomatische Behörde im Dienst der Außenpolitik Spaniens, in die der Cabildo Insular de Tenerife eingebunden ist. Im Rahmen dieser Mission verfolgt Casa África zwei Ziele, die sich gegenseitig ergänzen. Diese Ziele sind auf der einen Seite die Annäherung Afrikas an Spanien und die Bildung der öffentlichen Meinung in Spanien an Universitäten, unter Fachleuten, Unternehmern, in Kommunikationsmedien und der Bevölkerung im Allgemeinen unter Einbindung der Kenntnisse und der Beteiligung von afrikanischen Bürgern und Institutionen. Das andere Hauptziel von Casa África ist die Arbeit mit afrikanischen Institutionen und Unternehmen zum Kennenlernen ihrer Interessen und Ziele und Beitrag bei der Suche nach eventuellen Partnern sowie Kontaktaufnahme.

Kanarische Stiftung für Außenpolitik (FUCAEX)

Ziel der gemeinnützigen öffentlichen Stiftung der Autonomen Gemeinschaft der Kanaren ist die Förderung von Handlungen, Aktionen und Programmen zur Stärkung der kanarischen Präsenz im Ausland und die Förderung von kanarischen Interessen in Spanien und der Welt, insbesondere in den Staaten, zu denen aus historischen, kulturellen, wirtschaftlichen oder ähnlichen Gründen eine besondere Verbindung besteht.

Koordinator für Entwicklungs-NGOs auf den Kanaren (CONGDCA)

Der Verband zur Koordinierung von Entwicklungs-NGOs auf den Kanaren (CONGDCA) ist ein Verband von Nichtregierungsorganisationen, die von den Kanaren aus im Bereich der Entwicklungshilfe zusammenarbeiten. Der Verband der Nichtregierungsorganisationen auf Teneriffa (FCONGDS-TNF) ist in den kanarischen Verband eingebunden. Ziel von CONGDCA ist Bildung für Entwicklung und Förderung der internationalen Zusammenarbeit für die Entwicklung der ärmeren Völker und Nationen sowie anderer Länder, die in Folge von Naturkatastrophen oder aus anderen Gründen bedürftig sind. Auf dem Portal finden Sie aktuelle Informationen zu den Mitgliedsorganisationen, zur sozialpolitischen Agenda, Gesetzgebung, Ausschreibungen, Veranstaltungen, Arbeit und Freiwilligenarbeit oder Nachrichten.

Spanische Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit

Die spanische Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit (Agencia Española de Cooperación Internacional para el Desarrollo, AECID) ist das Verwaltungsorgan der spanischen Politik für internationale Entwicklungshilfe. Ziel ist die Förderung, Verwaltung und Durchführung der internationalen Entwicklungspolitik im Kampf gegen die Armut und für die nachhaltige menschliche Entwicklung in Entwicklungsländern, insbesondere denen aus dem Leitplan, der alle vier Jahre in Kraft tritt. Endziel der spanischen Politik für internationale Entwicklungszusammenarbeit ist der Kampf gegen die Armut. Sie ist Teil der Außenpolitik Spaniens und gründet auf einem wechselseitigen und solidarischen Konzept der internationalen Gemeinschaft.

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Veröffentlicht: 14. Oktober 2015

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Für den Cabildo de Tenerife ist die internationale Entwicklungshilfe eine Zusammenarbeit zur Unterstützung der Entwicklungsländer, mit der Beziehungen zwischen Organismen und Behörden zur Förderung und Steigerung der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung auf nachhaltige Weise festgelegt werden.

Arten der Zusammenarbeit

• Direkt.- Der Cabildo nimmt selbst aktiv oder als Partner an der Projektentwicklung mit lokalen Organisationen der Empfangsländer teil.
• Indirekt.- Durch Entwicklungs-NGOs, internationale Netzwerke und andere Behörden, vorzugsweise in den Ländern Westafrikas, insbesondere Kap Verde, Marokko, Mauretanien und Senegal sowie in weiteren afrikanischen und lateinamerikanischen Ländern mit einem niedrigen Human Development Index.

Gebotene Hilfsmaßnahmen

• Förderung der afrikanischen Kultur und Zusammenarbeit mit Casa África.- Besonders bei der Durchführung von Kultur- und Informationsveranstaltungen für ein besseres Kennenlernen des Nachbarkontinents und seiner sozialen und kulturellen Wirklichkeit.
• Bildung für Entwicklung und Sensibilisierung.- Ein weiteres Ziel im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit ist die Förderung der formalen, non-formalen und informellen Bildungsmaßnahmen durch Sensibilisierung, Schulungen und Erstellung von Lehrmaterial für die Förderung von Werten und Haltungen im Zusammenhang mit der Solidarität und der sozialen Gerechtigkeit durch die Suche nach Aktionspfaden für eine nachhaltige Entwicklung.
• Humanitäre und Notfallhilfe.- Umfasst die dringenden Sendungen von Nothilfen einschließlich Lebensmitteln zum Schutz menschlichen Lebens und Linderung der Lage der Bevölkerung bei Naturkatastrophen oder von Menschen verursachten Katastrophen wie Konfliktsituationen. Diese Hilfe erfolgt in Zusammenarbeit mit spanischen und lokalen Entwicklungs-NGOs oder direkt durch die Finanzierung von Hilfen wie Lebensmittellieferungen, gesundheitliche Leistungen und grundlegende Transportinfrastrukturen.

Ziele

• Verbesserung der Möglichkeiten von Institutionen und Personen zur eigenständigen Förderung der Entwicklung in ihren Ländern.
• Steigerung der wirtschaftlichen Möglichkeiten durch Unternehmensentwicklung und Förderung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen.
• Förderung der Ko-Entwicklung, damit die Einwandererkollektive auf Teneriffa an der Entwicklung ihrer Herkunftsländer mitwirken.

Sonstige Zusammenarbeit

• Tätigkeiten in Zusammenarbeit mit den Einwandererverbänden.- Ziel ist die Einbindung der Einwandererverbände bei der Festlegung und Durchführung von co-development Projekten für Ko-Entwicklung sowie bei Kultur- und Informationsveranstaltungen, da Migranten die direkten Mittler ihrer Bräuche und Sitten sind und die Integration und das kulturelle Miteinander fördern, weshalb man mit der Beobachtungsstelle für Immigration auf Teneriffa (Observatorio de la Inmigración de Tenerife, OBITEN) zusammenarbeitet.
• Zusammenarbeit mit der Universität von La Laguna.- Der Cabildo de Tenerife misst der engen Zusammenarbeit mit der Universität von La Laguna starke Bedeutung bei, mit der die jeweiligen Kooperationsstrategien koordiniert und in Einklang gebracht werden sollen.

Kontakt und Auskunft

Servicio Técnico de Acción Exterior
Anschrift: Calle Alcalde Mandillo Tejera, 8, Erdgeschoss, 38007, Santa Cruz de Tenerife.
Telefon: 922 843 993

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Veröffentlicht: 14. Oktober 2015

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Beihilfen der Kanarischen Regierung

Im vergangenen Jahrzehnt hat sich die Autonome Gemeinschaft der Kanaren zunehmend der Entwicklungshilfe für weniger entwickelte Länder und Völker verschrieben. Unter Entwicklungshilfe wird eine Gesamtheit an Aktionen, Strategien und Mitteln verstanden, die von der Kanarischen Regierung für die Verbesserung der Wirtschaftsbedingungen und der Lebensqualität in Entwicklungsländern zur Verfügung gestellt werden, mit denen die Kanaren historisch, kulturell oder durch geografische Nähe verbunden sind

Ergebnis dieses wachsenden Engagements sind die Ausschreibungen für Subventionen, mit denen die Kanarische Regierung jedes Jahr finanzielle Mittel für die Einführung von Projekten zur Entwicklungshilfe und Bildungs- sowie Sensibilisierungskampagnen durch Entwicklungs-NGOs zur Verfügung stellt

Durchführung von gemeinsamen Unternehmensprojekten

Das Portal www.AfricaInfoMarket.org hat das Ziel, Informationen zu beschaffen, welche die Durchführung von gemeinsamen Projekten von kanarischen und afrikanischen Unternehmern und von Entwicklungshelfern der Inseln und des Nachbarkontinents erleichtern

Dies ist ein Projekt der Handelskammer von Santa Cruz de Tenerife, der Handelskammer von Las Palmas, der Kanarischen Regierung über die Kanarische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (PROEXCA) und der Generaldirektion der Kanarischen Regierung für Beziehungen mit Afrika.

• Sociedad Canaria de Fomento Económico (PROEXCAF) (Zentrale)
• Anschrift: Calle Imeldo Serís, 57, dritte Etage, Santa Cruz de Tenerife
• Telefon: 922 470 456
• E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

• Handelskammer - Cámara de Comercio de Santa Cruz de Tenerife
• Anschrift: Plaza de La Candelaria, 6, 38003, Santa Cruz de Tenerife

Telefon

: 922 100 400
• Webseite: www.camaratenerife.com

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Veröffentlicht: 14. Oktober 2015

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Der Bereich Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit zählt die Unterstützung der von der Körperschaft abhängenden Abteilungen, Dienststellen, Organismen und Unternehmen zur Förderung der Teilnahme an Projekten, die mit europäischen Mitteln finanziert werden können, zu den Aufgaben der Verwaltungsabteilung für Internationale Zusammenarbeit und Europäische Angelegenheiten

Gebotene Dienste

• Nachverfolgung der unterschiedlichen Finanzierungsmittel in jeder Programmphase, die für die Abteilungen und Behörden der Körperschaft in Frage kommen, Durchführbarkeitsstudien nach Art, Branche und Angleichung an die Interessen der Insel und die Ziele der Europapolitik
• Verwaltungsunterstützung bei der Einreichung von Projekten zu europäischen Ausschreibungen sowie Nachsorge.
• Unterstützung bei der Suche nach Partnern für die Teilnahme an den unterschiedlichen Ausschreibungen.
• Initiative, Koordination und Vorbereitung von übergreifenden Inselprojekten mit Teilnahme unterschiedlicher Bereiche der Inselkörperschaft, die mit europäischen Mitteln finanziert werden können.

Weitere Aufgaben

• Technische und ggf. finanzielle Zusammenarbeit mit den Stadträten der Insel für die Einreichung oder Durchführung von Projekten mit europäischer Finanzierung, die aufgrund ihrer Inhalte und Reichweite von Bedeutung für die Insel sind.
• Suche und Einführung von Anreiz- und Fördermechanismen für die Beteiligung von Unternehmen und öffentlichen und privaten Stellen an europäischen Projekten, insbesondere in den für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Insel als strategisch erachteten Branchen.

Projekte

TE.NO (Tenerife-Noroeste) 2015, "Förderung der umfassenden Entwicklung von innen im Nordwesten Teneriffas"

TE.NO 2015 ist ein Projekt zum Ziel der umfassenden Entwicklung der nordwestlichen Region Teneriffas in den vier Bereichen Umwelt, Wirtschaft, Soziales und Institutionen. Der Handlungsbereich erstreckt sich auf die Kommunen Icod de los Vinos, Garachico, Los Silos, El Tanque und Buenavista del Norte.

Das Projekt dreht sich rund um die drei folgenden Achsen:

• Achse 1.- Erhalt und Schutz des Natur- und Kulturerbes als Quelle des Reichtums im Rahmen der nachhaltigen Entwicklung.
• Achse 2.- Förderung der vielfältigen Angebote und Attraktivität der Stadtsiedlungen als Wohnorte.
• Achse 3.- Einführung der neuen Technologien zur Verbesserung der Bürgerservices und Förderung der sozialen Teilhabe.

Das Projekt TE.NO 2015 wird zu 75% vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert, wobei sich die Beihilfen auf insgesamt 1.566.641,78 € belaufen. Das Projekt startete 2008 und das Ende der ersten Phase war von EFRE für Mitte 2011 vorgesehen.

Derzeit sind folgende Bereiche der Körperschaft an der Durchführung beteiligt: Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit, Tourismus und Planung, Nachhaltige Entwicklung, Gebiet und Umwelt, Landwirtschaft, Viehwirtschaft, Fischfang und Gewässer, Kultur, Historisches Erbe und Museen, Sonderbeauftragte für Landschaft und städtische Umgebungen, Sonderbeauftragte für Planung und Verband Isla Baja. Außerdem ist der Bereich Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit neben der Durchführung von Aktionen mit der Verwaltung, Koordinierung und Nachsorge des Projektes betraut.

Projekt Urbana 2007-2013 "Strategie für die lokale und städtische Entwicklung von Arona"

Die Inselregierung von Teneriffa wirkt im Rahmen eines 2008 unterzeichneten Abkommens mit dem Stadtrat von Arona finanziell und technisch an der Durchführung des Projektes mit, das vom Stadtrat gefördert wird und im Rahmen der Ausschreibung URBAN 2007-2013 genehmigt wurde.

Hauptziel ist die Einführung von innovativen Strategien zur wirtschaftlichen und sozialen Aufwertung von städtischen Krisengebieten, die mit einem umfassenden Ansatz eine nachhaltige Stadtentwicklung gemäß den Prinzipien und Strategien der Europapolitik begünstigen.

Das Projekt Urbana 2007-2013 beinhaltet die Strategien für eine nachhaltige Entwicklung der Ortschaften Las Galletas, El Fraile und Costa del Silencio im Südosten des Gemeindebezirks. Dieses Siedlungsgebiet weist schwere soziale, wirtschaftliche und umweltbedingte Mängel auf, die eine koordinierte, durchdachte und umfassende Notfallhilfe in der Bemühung erfordern, Lebensqualität für die Anwohner herbeizuführen.

Das Projekt wird zu 75% von der Europäischen Kommission über EFRE im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative URBAN finanziert und ist in Achse 5 für lokale und städtische Entwicklung des Betriebsprogramms der Kanarischen Inseln 2007-2013 vorgesehen.

Für nähere Auskünfte

Webseite:www.arona.org